Kultur war und ist Platzhirsch in Grünbach. Mit dem Abschluss des Viertelsfestivals am Samstag, den 8. August 2015 stellen die Projektverantwortlichen einmal mehr unter Beweis: „Grünbach ist Kulturgemeinde im Schneebergland“.
Action, Geschichte, Show und Kunst werden an diesem Tag beim Segen Gottes Turm vereint. Beginnend mit dem letzten Bergmanderl-Spaziergang um 17:00 Uhr vom Schaustollen zum Segen Gottes Turm. Dort warten nicht nur kulinarische Schmankerl, sondern vor allem viele Attraktionen auf die Besucher. Der Ortshistoriker Georg Reisner präsentiert geschichtliches in Bild und Ton im Segen Gottes Turm. Auf historischem Boden, nämlich im Inneren des einstigen Schachtes ruft Georg Reisner die denkwürdige Geschichte Grünbachs, geprägt durch unser einstiges Bergwerk, in Erinnerung. Dazu werden Termine um 18: 30 Uhr und um 19:30 Uhr angeboten.
Mit dem Heißluftballon geht es in schwindelnde Höhen, und dabei kann man einen traumhaften Ausblick über Grünbach genießen. Zwischen dem Segen Gottes Turm und dem Kogelbauer findet zwischen 18 und 21 Uhr ein Fesselballonstart für Jung und Alt statt. Vorverkaufskarten sollte man sich schon jetzt in der Raiffeisenbank sichern.
Kinder kommen aber nicht nur mit dem Heißluftballon auf ihre Rechnung, für sie gibt es ab 16:30 Uhr Geschicklichkeitsspiele, Lagerfeuer und um 17:30 Uhr einen Massenluftballonstart.
Im Schacht der Ideen warfen in den letzten Wochen die zahlreichen Besucher der Bergmanderl-Spaziergänge ihre Visionen für den Segen Gottes Turm ein. Drei dieser Einsendungen werden prämiert.
Für das künstlerische Highlight sorgt die Grünbacher Performance Künstlerin Bea von Schrader. Unter ihrer Leitung wird April Suko am Segen Gottes Turm in unglaublichen Höhen ihre Tanzperformance zeigen, während Dieter Puntigam live den Turm „elektronisch bemalen“ wird. Helmut Höllriegl sorgt für die Technik und den guten Sound, und Udo Alioua ist für die Sicherheitstechnik am Turm zuständig.
Mit diesem überwältigenden Spektakel geht das Industrieviertelfestival zu Ende, das Grünbacher Bergmanderl bleibt aber weiter unter uns und freut sich auf eine erfolgreiche Zukunft.