Franz Holzgethan legt das Bürgermeisteramt zurück.

Nach knapp 25 jähriger Tätigkeit legt Franz Holzgethan das Amt als Bürgermeister von Grünbach zurück. Der 63 jährige war seit 1985 im Gemeinderat und seit 1992 Bürgermeister. Diese Entscheidung ist natürlich weitreichend für unsere Gemeinde. Was Wir Grünbacher dazu sagen, lesen Sie hier: Wie wird die Entscheidung vom Bürgermeister-Rücktritt aufgenommen? Wir Grünbacher haben die Zusammenarbeit mit Franz Holzgethan geschätzt, weil er der einzige innerhalb der aktuellen SPÖ Fraktion war, der das Gemeinsame gesucht hat. Franz Holzgethan und Rudi Gruber haben ihre Arbeit im Gemeinderat gemeinsam im Jahr 1985 begonnen, das verbindet natürlich. Grünbach ist für beide im Vordergrund gestanden, man ist immer wieder Hand in Hand gegangen, um für unsere Gemeinde erfolgreich zu sein. Gerade beim Land NÖ haben sie immer gemeinsam für Grünbach gewirkt. Wir Grünbacher respektieren die Entscheidung von Franz Holzgethan und haben Verständnis sich nach 25-jähriger Amtszeit zurück zu ziehen. Wir wünschen ihm viel Freude in seinem neuen Lebensabschnitt. Kommt der Rücktritt überraschend? Nein, „Wir Grünbacher“ haben schon vor der Wahl vorausgesagt, dass Franz Holzgethan nicht die volle Amtsperiode bleiben wird. Die SPÖ hat das immer wieder mündlich und auch schriftlich dementiert und steht jetzt vor einem Wahrheitsproblem. Was sagt die ÖVP zu einem möglichen Nachfolger Steinwender? Wir Grünbacher haben bis heute keine offizielle Information über die Nachfolge bekommen. So wie Sie haben auch wir die Information aus der SPÖ Broschüre bekommen. Die SPÖ spricht immer von ihren aktiven Bemühungen um eine Zusammenarbeit mit uns. Eigentlich hätten wir erwartet, dass wir einmal persönlich dazu angesprochen werden. Das ist aber bis zur Stunde nicht geschehen. Peter Steinwender hat in seiner bisherigen Tätigkeit nicht gezeigt, dass er für einen Bürgermeister das notwendige Rüstzeug mitbringt. Wir haben daher nicht das Vertrauen, dass Steinwender unsere Gemeinde in die Zukunft führen kann. Unsere Gemeinde ist jedenfalls keine Spielwiese für Experimente.