LAbg. Bgm. Christoph Kainz beim Neujahrsempfang der ÖVP Grünbach

Besucherrekord beim fünften Neujahrsempfang in Grünbach. Der Event zum Start ins neue Jahr war im Landgasthof „Zur Schubertlinde“ bis auf den letzten Platz gefüllt.

VP Obmann Harald Winkler begrüßte sehr humorvoll eine Reihe von Ehrengästen. So war unter der Besucherschar Bgm. Franz Pölzelbauer aus Schrattenbach, Bgm. Hannes Bauer aus Willendorf, Bgm. Franz Woltron und sein Vize Hannes Wolton aus Würflach, der Vizepräsident des NÖ Roten Kreuz Oberst Josef Schmoll, Puchbergs VP Gemeinderat Hans Krumböck, der Höfleiner VP Chef Hubert Kastner, Schrattenbachs VP Chef Hans Hörmann, die VP Gemeinderäte Rudi Gruber, Franz Krismer, Harald Winkler, Martin Bramböck, Edith Stückler und Willi Stickler. Pfarrgemeinderätin Susanne Legenstein, FF Kommandant Berthold Pfarrer, SV Obmann Gerhard Lechner, Gottfried Brandstätter vom Skiclub, HertaEisschützen Chef Anton Vorisek, MGV-Obmann Harald Gruber, die Schuldirektorinnen Andrea Wernhart und Susanne Panzenböck, JVP Boss Michi Steurer, Seniorenbund Obmann Hans Hensler und Rudi Holzer, Mitglieder und Freunde der ÖVP Grünbach.

 

„Wir wollen mit diesem 5. Neujahrsempfang unsere Arbeit und unsere Gedanken für Grünbach präsentieren“, erklärt Harry Winkler das Ziel dieses Events. Ehrengast war der Pfaffstättner Bürgermeister und Abgeordnete zum NÖ Landtag Christoph Kainz. Mit dabei war die Familienmusik Bramböck, die den Event musikalisch umrahmten.

 

Rudi Gruber: Voraus denken und voran gehen.

„Durch Kooperation und gemeinsames Arbeiten können kleine Dinge ganz groß werden“, so Rudi Gruber, der Klubsprecher der ÖVP Grünbach. Er zeigte viele Beispiele in Grünbach auf, wo durch breite Kooperation großartige Ereignisse stattfinden. Die Jugend ist ein gutes Beispiel, wo durch Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg viele Aktivitäten in der Jungen ÖVP entstehen und bei tollen Events in der Römergrube gipfelt. Breite Zusammenarbeit der Nachbargemeinden kann auch der Schlüssel für weitere neue Projekte sein. Er sieht beispielsweise durch eine intensive Zusammenarbeit der bestehenden Bauhöfe wesentliche Kostenvorteile der Gemeinden.

Gruber arbeitete heraus, dass überall dort, wo Gemeinschaft funktioniert, die Arbeit vorangeht und erfolgreich ist. Beispielhaft nennt er die vielen Aktivitäten der Vereine, der Schulen, der Musikschule, der Blaulichtorganisationen usw. Überall dort wo Gemeinschaft nicht funktioniert, bleibt der Erfolg aus und zeigt einige Beispiele in der Gemeinde auf, die dringend verändert gehören. „Wenn Gemeinschaft zum Selbstbedienungsladen wird, dann hört sie auf, eine Gemeinschaft zu sein.“

 

Christoph Kainz: „Zupacken und nicht zusehen“

Gleich zu Beginn erinnerte sich Christoph Kainz an viele gemeinsame Begegnungen mit den „Gruaba Buam“. Christoph Kainz war so wie Rudi und Harald Gruber und Harry Winkler auch in der NÖ Jungen ÖVP tätig. Der Pfaffstättner Bürgermeister zeigte auf, wie er in seiner 17 jährigen Tätigkeit an der Entwicklung der Gemeinde gearbeitet hat und insbesondere durch den starken Zuzug trotzdem die Dorfgemeinschaft erhalten konnte. Daher unterstrich auch er die Wichtigkeit der Gemeinschaft und schlägt somit in die gleiche Kerbe wie Rudi Gruber. Eine funktionierende Gemeinschaft bringt die Stimmung, die für ein freudiges Dorfleben erforderlich ist. Ein Kanal, eine Straßenbeleuchtung, eine Müllabfuhr müssen funktionieren, das ist auch keine Kunst. Eine positive Stimmung in das Dorf zu bringen, das ist wahre Kunst, die nicht viele Politiker beherrschen. „Rudi, du kannst es wie kaum jemand anderer“, meint Kainz abschließend.

 

Mit einer Verkostung von Weinen aus dem Pfaffstättner Mühfeldhof endete der Neujahrsempfang, den die Besucher sehr genossen.