„Das hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet“ mit diesen Worten begrüßte Obmann Harald Winkler die zahlreichen Gäste in der voll besetzten Grünbacher Barbarahalle zum Neujahrsempfang 2015. Nahezu alle Vereinsvertreter Grünbachs waren ebenso dabei, wie die Nachbarbürgermeister Franz Woltron, Hannes Bauer und Franz Pölzelbauer. Vizepräsident Sepp Schmoll, die Schuldirektorinnen Wernhart und Panzenböck wurden ebenso begrüßt, wie Gemeindevertreter Hans Krumböck und Hubert Kastner. Mit einem bemerkenswerten Film über die Arbeit des Teams „Wir Grünbacher“ wurde der Abend eröffnet. „Bilder sagen mehr als tausend Worte“, es wurden jene Bilder gezeigt, die schon seit Tagen viele Grünbacher in der Auslage der ehemaligen Fleischhauerei Powolny bestaunen.
Für großen Beifall sorgte die Vorstellung der Kandidaten. Der Moderator des Abends, Peter Samwald, stellte die 38 Damen und Herren aus dem Team von Rudi Gruber vor. „Besser kann man den Querschnitt der Grünbacher Bevölkerung nicht abbilden“, so lautete der Grundtenor der Besucher. Rudi Gruber machte nochmals klar, warum in Grünbach der 25. Jänner zum „Tag der Wende“ werden muss. „Wenn in fünf Jahren die Grünbacher Bevölkerung um 130 Einwohner schrumpft, dann können wir nicht tatenlos zuschauen“, Gruber zeigte auf, mit welchem Programm er mit seinem Team gegensteuern möchte. Dazu zählten Maßnahmen für die jungen Grünbacher genauso wie die Überlegungen zum Ankauf des ehemaligen Bergwerksgeländes und die verstärkte Zusammenarbeit der Gemeinden im Schneebergland. Seine Freude für Grünbach zu arbeiten drückte er mit seiner Leidenschaft und Energie für seine Heimat aus. Besser konnte das Lied nicht passen, das Janine Schmoll und Andi Pilhar dazu einstimmten: „Hoamatgfühl“ von den Seern.
SV Präsident Engelbert Brandstätter, Schuldirektorin Susanne Panzenböck und Würflachs Bürgermeister Franz Woltron unterstrichen aus ihrer Sicht, warum Grünbach eine Veränderung braucht. Alle drei sind sicher, dass Rudi Gruber der richtige Bürgermeister und Franz Krismer der passende Vizebürgermeister für Grünbach wären.
Knistern brachte schließlich der NÖ Landesrat Carlo Wilfing in die Barbarahalle. In seiner brillanten Rede unterstützt er die Vorhaben des Teams und zeigte auf, warum Projekte wie jene der Erlebniswelt „Bodenschätze im Schneebergland“ so verfolgenswert sind. „Mit diesen Visionen und der Kraft, die in Rudi und seinem Team steckt, schafft ihr das“, so Wilfing. Er verglich seine Visionen als seinerzeitiger Bürgermeister von Poysdorf, die es schließlich bis zur Landesausstellung gebracht haben. „Mit Rudi bekommt Grünbach einen Neustart, der euch auf einen erfolgreichen Weg in die Zukunft führt“, schloss der Landesrat, der bekanntlich zu den Jugendfreunden von Rudi Gruber zählt.
Bei Musik von Janine Schmoll und Andi Pilhar ließ man den Abend stimmungsvoll ausklingen und genoss so manches Glas zum Jahresbeginn.
