Traditionelle Hubertusmesse in Schrattenbach

Nirgendwo stehen Mensch und Natur so im Einklang, wie hier in der bunten Herbstlandschaft.

Altbürgermeister Josef Kristian begrüßte als Obmann der Schrattenbacher Dorfgemeinschaft zur traditionellen Hubertusmesse. Eine Begegnung mit besonderer Stimmung. Einerseits die bunte Herbstlandschaft aus der der tiefergelegene Nebel empor wächst andererseits die wunderbare Hubertuskapelle an der Waldlichtung. Dazu röhrende Hirschen, die sich aus dem nahegelegenen Gehege bemerkbar machen. Klar, dass sich hier die Waidmänner gerne zum Gottesdienst treffen, steht doch kaum wo Mensch und Natur derart im Einklang, wie hier mitten im Schneebergland. Und wie es sich gehört, halten die Jäger die Würdigung des hl. Hubertus in Ehren und so hat Jagdherr Michael Gschaider für eine ansehnliche Strecke gesorgt. Zwei Wildschweine liegen als Opfer vor dem Altar an dem Pfarrer Otto Ganovszky die hl. Messe zelebrierte. Was passt in diesem Ambiente besser als die Waldlermesse und sie wurde gekonnt dargebracht vom MGV „Glück Auf“ unter der Leitung von Martin Bramböck, der just an diesem Ehrentag auch Geburtstag feierte, übrigens der letzte Vierer wie man hörte. Dass sich hier nicht nur die Jägerschaft wohl fühlte, bewies die große Besucherschar unter ihnen Bgm. Franz Pölzlbauer, sein Vize Hans Steurer, Banker Franz Krismer, Grünbachs Kulturreferent Rudi Gruber und viele mehr.