Im Rahmen einer Landesinformationskonferenz haben Bundeskanzler Karl Nehammer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Generalsekretär Christian Stocker, Landesgeschäftsführer Matthias Zauner und unsere beiden Spitzenkandidaten zur EU Wahl, Alex Bernhuber und Lukas Mandl, klare Worte im Vorfeld der Wahl am 09. Juni abgegeben.
Bundeskanzler und Bundesparteiobmann Karl Nehammer:„Als Europapartei hat die Volkspartei den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union immer forciert und unter maßgeblicher Führung von Außenminister Alois Mock erfolgreich vollzogen. Umso wichtiger ist es, in Europa eine klare Haltung einzunehmen und österreichische Interessen vehement zu vertreten. Wir werden auch in Zukunft unseren Beitrag dazu leisten, Fehlentwicklungen wie bei der illegalen Migration zu stoppen und Europa positiv weiterzuentwickeln. Besonders wichtig wird in den nächsten Monaten und Jahren sein, Europa und damit Österreich als Wirtschaftsstandort zu attraktivieren. Dafür muss die EU Bürokratie reduzieren und sämtliche Regulierungen abbauen, die zu stark in die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit eingreifen. Nur dann können wir die Potenziale des europäischen Wirtschaftsraums voll ausschöpfen."
Landeshauptfrau und Landesparteiobfrau Johanna Mikl-Leitner: „Wir in Niederösterreich haben von der EU wie keine andere Region profitiert. Für jeden Euro, den wir nach Brüssel überweisen, erhalten wir drei Euro in Form von Förderungen zurück. Europa bedeutet für uns Wohlstand, dennoch ist die EU nicht perfekt. Die Union muss sich wieder auf ihre drei großen Stärken, nämlich Friede, Freiheit und Wohlstand konzentrieren. Diese Tugenden haben Europa stark gemacht und auf diese müssen wir uns rückbesinnen. Mit Alex Bernhuber und Lukas Mandl haben wir zwei starke Stimmen der Vernunft für Europa, Österreich und Niederösterreich im EU-Parlament, die genau diese Tugenden forcieren. Daher brauchen sie unsere volle Unterstützung, damit wir Europas Erfolgsgeschichte gemeinsam fortschreiben können.“
Generalsekretär Christian Stocker: „Die Österreicherinnen und Österreicher haben sich eine Vertretung in Brüssel verdient, die ernsthafte Politik macht und Österreich mit starker Stimme vertritt. Diese starke Stimme kann nur die Volkspartei sein. Denn unser Ziel ist es, Europa zu verbessern und jene Reformen voranzutreiben, die es für ein starkes Österreich in einer starken Europäischen Union braucht. Wir werden uns dabei jenen radikalen Kräften entgegenstellen, die Europa nicht verbessern, sondern zerstören wollen."
"Am 9. Juni entscheidet jeder von uns mit wie die Mehrheiten für die kommenden fünf Jahre im Europaparlament aussehen und welche Anliegen dort vertreten werden. Ich möchte eine starke Stimme für die Landwirtschaft und die junge Generation sein. Ich will ein Europa, in dem wir Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Lebensqualität für die Menschen in den Regionen sichern und nachhaltige Zukunftsperspektiven für Morgen schaffen. Ich will unsere Landwirtschaft, die heimischen Betriebe und den ländlichen Raum in Niederösterreich und Europa stärken und gleichzeitig Innovation und nachhaltige Umweltlösungen fördern. Mit gesundem Optimismus, mehr Realitätssinn, sowie einem klaren Fokus auf das, was zählt: wirtschaftliche Entwicklung, Frieden und Sicherheit - wird uns das auch gelingen", so Alexander Bernhuber, Europaabgeordneter und Spitzenkandidat des österreichischen Bauernbundes, der Bundes-JVP und bestgereihter Niederösterreicher optimistisch.
MEP Lukas Mandl: "Unser Ziel für Europa muss ein Aufschwung sein. Nur so erhalten wir Wohlstand und soziale Sicherheit. Es ist eine besondere Wahl, denn unsere Zivilisation der Freiheit und der offenen Gesellschaft steht auf dem Spiel. Was Generationen vor uns aufgebaut haben, wird bedroht durch Populismus und Lügenpropaganda, Aushöhlung der Rechtssicherheit oder Rufe nach einem Kalifat. Zentralismus und Überregulierung sind ein Holzweg. Die neue Kommission wird beitragen müssen zu einem Europa mit mehr Stärke nach außen und mehr Freiheit nach innen. Ich möchte auch im neuen Europaparlament wieder eine menschliche Brücke bilden zwischen Brüssel und den Landsleuten daheim."
Landesgeschäftsführer Matthias Zauner: „Bei der bevorstehenden Richtungsentscheidung in Europa geht es darum, ob die rechten und linken Ränder in Europa mehr Gewicht bekommen und damit unser Europa gefährden, oder ob es gelingt, einen Weg der Mitte und des Hausverstands in Europa zu gehen. Bei der kommenden Wahl geht es nicht darum, wie Schilling besser da steht, sondern wie der Euro sich entwickelt. Nicht wie man noch mehr Geld in eine Sozialunion verpulvert, sondern wie wir unsere Wirtschaft und Landwirtschaft stärken, um Arbeitsplätze zu sichern. Nicht wie ein Öxit aussehen soll, sondern wie Niederösterreich noch mehr von Europa profitiert. Um das zu sichern, werden wir in den kommenden 12 Tagen kämpfen und überzeugen, um ein gutes Ergebnis für Europa und für die Volkspartei zu erzielen.“